Elegante Blüten in leuchtendem Lavendelblau – die Krönung im Lavendelbeet
Lavandula stoechas
Als wäre Lavendel nicht schon schön genug – der Schopf-Lavendel setzt seinen Blüten noch die Krone auf: Seine dunkelvioletten Blütenähren tragen am oberen Ende längliche, violette Hochblätter, die an einen Haarschopf erinnern. Je nach Witterung und Pflege blüht die Pflanze von Juni bis September. Genau wie der Gewöhnliche Lavendel verströmt auch der Schopf-Lavendel einen betörenden Duft, der nicht nur Menschen, sondern auch Bienen und Schmetterlinge anzieht.
Standort und Pflege für den Schopf-Lavendel
Pflanzen Sie den Schopf-Lavendel an einen vollsonnigen Standort in mäßig humosen und durchlässigen Boden. Anders als der normale Lavendel (Lavandula angustifolia) benötigt der Schopf-Lavendel unbedingt einen kalkfreien Boden. Gießen Sie die Pflanze erst dann, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist und vermeiden Sie unbedingt Staunässe. Damit die Pflanzen nicht verkahlen, sollten Sie sie regelmäßig durch Rückschnitt verjüngen. Leider ist Schopf-Lavendel in unseren Breiten nur bedingt winterhart bis etwa -10°C. Im Topf kultivierte Pflanzen stellt man im Winter am besten hell und kühl, aber frostfrei auf. Wenn sie ab Ende März wieder nach draußen dürfen, sollten die Pflanzen sich zunächst erst einmal langsam an die Sonne gewöhnen können.
So setzen Sie den Schopf-Lavendel richtig in Szene
In milden Klimaregionen ist der Schopf-Lavendel eine schöne Ergänzung in Kies- oder Staudenbeeten, z. B. zusammen mit Zwerg-Berglorbeer oder Lampenputzergras. Sehr schön wirkt dieser Lavendel aber auch in Terrakottagefäßen auf der Terrasse oder dem Balkon. Dort können Sie ihn mit anderen Pflanzengästen aus dem Mittelmeerraum kombinieren wie dem Oleander oder einem Oliven-Stämmchen.
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