Pfirsich-Rarität: prächtiges Laubkleid & saftig-süße Früchte
Prunus persica
Der Pfirsich ‘Rubira‘ wird von manchen auch Blutpfirsich genannt, denn als erstes wird unser Blick natürlich von dem dunkelroten Laub angezogen, das dem eines Ziergehölzes ebenbürtig ist und im Garten einen dekorativen Farbakzent setzt. Auch zur Blütezeit im Frühjahr wird der Pfirsich ‘Rubira‘ zum bewunderten Hingucker im Garten werden, wenn die Äste über und über mit rosafarbenen Blüten bedeckt sind. Und fesselte das attraktive Gehölz vom Frühling bis zum Sommer vor allem die Liebhaber optisch interessanter Pflanzen, so gesellen sich im Spätsommer noch die Obst-Gourmets hinzu. Denn Eingeweihte wissen, dass der Pfirsich ‘Rubira‘ kein Ziergehölz ist, sondern eine seltene Pfirsichsorte, die im Herbst wunderbar süß-aromatische Früchte trägt. Die außen ebenfalls rötlichen, innen grünlichen Pfirsiche können roh verzehrt oder zu verschiedenen Fruchtspeisen verarbeitet werden.
Tipps zum optimalen Standort
Diese Pfirsichsorte gehört zu den Wildobstsorten und wächst aufrecht und schön kompakt in strauch- oder baumartiger Form. Die Gartenpflanze bevorzugt einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden und gedeiht am besten an einem sonnigen und warmen Standort. Der Pfirsich ‘Rubira‘ ist eine wurzelechte Pflanze, d.h. Wurzel und oberirdische Teile der Pflanze sind genetisch identisch, denn sie stammt von kalifornischen Sämlingen ab. Sie wächst mittelstark und weist eine gute Wurzelbildung auf, weshalb sie auch für trockenere Standorte gut geeignet ist. Für das selbstbefruchtende Obstgehölz ist keine zweite Pfirsichsorte notwendig.
An vielen Stellen im Garten eine Augenweide
Dank der üppigen Blüte und dem tiefroten Laub verfügt der Pfirsich ‘Rubira‘ über einen so hohen Zierwert, dass er nicht in den Obstgarten verbannt werden muss, sondern auch als prachtvoller Solitär zum Beispiel den Vorgarten schmücken kann. Setzen Sie den Baum als strahlenden Mittelpunkt in ein rundes Beet und lassen Sie Ringelblumen, Melisse, Kapuzinerkresse und Pfefferminze darunter wachsen. Das sieht hübsch aus, hält Schädlinge fern und lockt Bestäuberinsekten an.
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