Leckere Beeren für schwierige Lagen
Lonicera caerulea var. kamschatica
Die sibirische Blaubeere stammt von der russischen Halbinsel ‘Katschatka’ und aus Sibirien, wo es bekannter Weise sehr kalt ist. Sie ist deshalb sehr gut für schwierige Lagen geeignet. Die Gartenpflanze, die auch als Honigbeere oder Haskap-Beere bekannt ist, kommt mit jeglichen Böden und auch Frösten klar. Maibeere blüht bereits im März und ist trotzdem nicht Spätfrost gefährdet. Selbst die Knospen sind also frostverträglich. Die Blüten sind pastellgelb bis cremefarben und trichterförmig. Im Geschmack ähnelt die sibirische Blaubeere den Heidelbeeren, äußerlich allerdings gar nicht. Die Beeren sind länglich, blau bereift und sehen aus, wie umgestülpt. Sie sind sehr süß, aromatisch und enthalten viele Vitamine – ein echtes Superfood für den Garten. Die klein bleibende Pflanze bringt Ihnen sehr gesunde und vor allem köstliche Beeren in den eigenen Garten.
Standort und Pflege
Die Pflanze kommt mit einem sonnigen, sowie mit einem halbschattigen Standort gut klar. Das Erdreich sollte humos sein. Mischen Sie etwas Kompost unter, das reicht der Pflanze als Dünger. Wenn Sie bessere Erträge möchten, kann auch etwas Beerendünger gegeben werden. Im Gegensatz zur Heidelbeere benötigt die sibirische Blaubeere keine saure Erde, sie kann in normale Pflanzerde gesetzt werden. Sie braucht außerdem wenig Wasser, gießen Sie nur in langen Trockenperioden. Schneiden Sie Ihre Maibeere wie Johannisbeeren. Die Pflanze benötigt einen Befruchter, da sie selbststeril ist.
Köstliche Marmelade zu Croissants und Co.
Machen Sie doch eine extravagante Marmelade aus sibirischen Blaubeeren und Bananen. Dazu waschen Sie 1kg Maibeeren und schneiden 4 Bananen in Stücke, diese werden noch mit etwas Zitronensaft beträufelt. Das Obst in einen großen Topf geben und 400ml Wasser, 600g Gelierzucker, ½ TL Zimt und 1 TL Rum dazugeben. Die Masse etwa 10 Minuten kochen lassen, bis sich eine geschmeidige Creme gebildet hat. Anschließend die Masse in Gläser füllen. Ein Genuss für jedes Frühstück!
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