Weiße Blütenpracht und kupferrote Herbstfärbung
Amelanchier lamarckii
Die Kupfer-Felsenbirne stammt aus dem östlichen Nordamerika. Das Kupfer ihrem Namen steht für ihren schönen, kupferroten Austrieb. Es handelt sich um einen breit aufrecht wachsenden, mehrstämmigen Großstrauch, der etwa 4 bis 6 m hoch wird. Die Zweige bilden eine schirmartige Krone mit leicht überhängenden Seitentrieben. Die strauchige Pflanze ist während der gesamten Vegetationsperiode eine Zierde für jeden Garten: Die Blätter sind im Austrieb kupferrot, im Sommer grün und im Herbst leuchtend gelb, orange bis scharlachrot. Im April bildet der Strauch zahlreiche, sternförmige weiße Einzelblüten, aus denen später essbare, sehr schmackhafte tiefrote bis schwarze Früchte bilden.
Pflegeleicht und sehr frosthart
Kupfer-Felsenbirnen sind sehr anspruchslose Gartenpflanzen. Sie stellen nur sehr geringe Bodenansprüche, gedeihen auf fast allen Bodentypen und sind auch kalkverträglich. Die Pflanze steht gerne sonnig bis absonnig und ist winterhart. Nur schattige Plätze kann sie nicht gut vertragen. Die Felsenbirne muss eigentlich nicht geschnitten werden, kann aber zu einer Schirmform aufgeastet werden. Beachten Sie dabei jedoch, dass die Felsenbirne sehr hartes Holz hat und daher mit einer sehr guten Gartenschere (beispielsweise Felco 4) oder Säge beschnitten werden muss. Ideale Bedingungen beim Einpflanzen bietet die Dehner Pflanzerde.
Gestalterisch wertvoll
Die Kupfer-Felsenbirne eignet sich gerade wegen seinem malerischen und natürlichen Wuchs als Solitärstrauch. Eine mehrstämmige Felsenbirne als Schirmform kombiniert mit Stauden wie z.B. Hostas als Unterpflanzung ergeben ein wunderschönes Gesamtbild. Oder auch in Kombination mit anderen Blütensträuchern kann die Pflanze gut wirken. Durch ihre zahlreichen Früchte ist die Felsenbirne ein wichtiges Vogelnährgehölz.
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